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Bei seinen Ausführungen benennt der Autor immer wieder Firmen und Quellen, so dass das, was er erzählt, keine Anschuldigen ins Blaue sind, sondern tatsächlich Hand und Fuß hat. Er nennt Namen von Geschäftsleitern und Tierärzten und lässt diese direkt zu Wort kommen. Sie erzählen, was das Futter heutzutage ausmacht. Natürlich gehen hier die Meinungen weit auseinander und selbst die Hersteller geben zu, dass man den Kunden mit klangvollen und appetitlichen Namen zum Kauf animiert.
Hans-Ulrich Grimms Schreibstil erinnert an Kolumnen aus namhaften Zeitschriften. Stellenweise klingt er etwas zu reißerisch, was seine Ausführungen ein wenig die Glaubwürdigkeit nimmt. Das Buch ist aber so gut recherchiert, dass auch dem Laien schnell klar wird, dass hier ausschließlich Wahrheiten drin stecken. Leider äußert sich der Autor stellenweise auch kritisch dem allgemeinen halten von Haustieren gegenüber und…
Hans-Ulrich Grimm beleuchtet in diesem Sachbuch die Herkunft und Zusammensetzung des Futters, das unseren Nutz- und Heimtieren tagtäglich vorgesetzt wird. Man erfährt, wie viel Chemie nötig ist, um die Rinder, Schweine, Hühner, Katzen und Hunde davon zu überzeugen ein für sie völlig unnatürliches Futter zu fressen, von dem sie sich normalerweise wohl angeekelt abwenden würden. Er berichtet über den Einsatz von Gentechnik und hormonähnlichen Substanzen, die binnen kürzester Zeit unheimliche (und unnatürliche!) Wachstumsraten hervorrufen. Die Missachtung der Würde des Lebewesens ist besorgniserregend.
Beispiel Hundefutter: Das Trockenfutter namenhafter Firmen wird hergestellt aus Abfallprodukten der Schlachthöfe (für deren Abholung die Firmen sogar noch bezahlt werden!), einem viel zu großen Anteil Getreide (das nicht ins Futter kommt, weil der Hund es braucht, sondern weil die Konsistenz…
‚Schonend gegarte Filetstreifen mit Lachs‘ oder ‚Zarte Stückchen vom Rind‘. Klingt doch eigentlich ganz lecker, was Sheba da auf den Teller bringt. Oder? Hans-Ulrich Grimm räumt mit ‚Katzen würden Mäuse kaufen. Schwarzbuch Tierfutter‘ ordentlich mit dem Saubermann-Image von Pedigree, Whiskas, Eukanuba und Konsorten auf und nimmt dem Haustierhalter die Illusion vom schmackhaften ‚Ragout in Sauce‘.
Bereits vor der Auslieferung des Buches musste der Deuticke Verlag eine Einstweilige Verfügung gegen den Pressetext von ‚Katzen würden Mäuse kaufen‘ einstecken. Und nach der Lektüre des Buches kann man die Sorge von Masterfoods, die die Einstweilige Verfügung erzielten, nachvollziehen, ja, man wird fast ein wenig mitleidig. Schließlich gibt der Konzern jährlich Millionen für die Öffentlichkeitsarbeit aus ‚ und dann das! Jemand der aufdeckt, dass die bunten Kügelchen in den Trockenfutterbeuteln und die saftigen…